Adressaten der Initiative
- interessierte BürgerInnen Düsseldorfs
Wichtig sind die Bürgertugenden von Paul Tarnow, wie die erwähnte Weltoffenheit und Menschenfreundlichkeit, aber auch seine Zivilcourage. Sie können ein Vorbild
sein. Dass diese Eigenschaften in der Esperantobewegung ihre Begründung und ihren Ausdruck fanden, ist in zweiter Linie von Bedeutung. Niemand ist verpflichtet, eine bestimmte Haltung zu
Esperanto einzunehmen, wenn sie/er die Anregung an die Stadt Düsseldorf unterstützt.
- Rat der Stadt Düsseldorf und Bezirksvertretungen in Düsseldorf
Bisher gab es schon mehrere Anregungen, eine neue Straße mit dem Namen "Paul Tarnow" zu benennen. Diese Verfahren fanden auf Stadtbezirksebene statt. Die
Stadtbezirke richteten sich oft nach Investoreninteressen, was bisher in keinem Fall zu Gunsten einer "Paul-Tarnow-Straße" wirkte.
- Esperantosprecherinnen und -sprecher
Esperantosprecher haben per se ein besonderes Interesse, wenn Esperantisten geehrt werden. Doch sind EsperantosprecherInnen auch BürgerInnen. So tragen sie
natürlich die bürgerschaftlichen Gründe für die Ehrung mit.
Das sollten die anderen Bürger, die neutral oder ablehnend zu Universalsprachen stehen, wissen.