Johann Schmidts Behauptungen überprüfbar?

 

 

Der Volapükist Johann Schmidt (1895-1977) schrieb Anfang 1966 in einem Brief an Ulrich Lins: „ … was die Briefe von Paul Tarnow betrifft, so waren sie so offen, dass er und jeder Empfänger jederzeit mit unangenehmen Folgen rechnen konnte. Dass Paul Tarnow keine Gefahr scheute, und viel für rassistisch Verfolgte getan hat, weiß ich ebenso."

 

Zur Zeit sind die Briefe von Paul Tarnow an Johann Schmidt nicht zugänglich, weil sie in einem Nachlass liegen. Dieser wurde zwar vertraglich dem Bayrischen Staatsbibliothek überlassen, doch ist er dort noch nicht angekommen.

Dass Paul Tarnow rassisch Verfolgten geholfen hat, ist bisher nicht belegt.